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Einige Informationen zu Treptow
Arena - Konzert und Kulturhalle
Eichenstraße 4, 12435 Berlin, Tel.: 030 / 533 20 30 o. 533 73 33
U-Bahn 1 (Station Schlesisches Tor), S-Bahnhof Treptower Park
Im Norden Treptows, nahe dem Zentrum befindet sich mit der arena
der größte Veranstaltungsort im Südosten und eine der angesagtesten Kultur-Locations von Berlin. In dem ökologisch sanierten Industriedenkmal (Busdepot aus 1927 von Franz Ahrens) finden bis zu 7500 Gäste bei Konzerten, Theater, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen Platz.
Grenzwachturm Schlesischer Busch
Schlesischer Busch / Puschkinallee, Kontakt- Tel.: 205 20 49
U-Bahn Linie 1 (Station Schlesisches Tor)
Der einzige original erhaltene Grenzwachturm der Berliner Mauer steht inmitten der wiederhergestellten Parkanlage "Schlesischer Busch" am Landwehrkanal.
Seit Mai 2005 bespielt der gemeinnützige Kunstverein Kunstfabrik am Flutgraben e.V. den ehemaligen Grenzwachturm im Schlesischen Busch mit einem wechselnden Ausstellungsprogramm sowie einer Dokumentation zur Geschichte des Ortes. Unter dem Namen Letzte Überprüfung werden Künstlerinnen und Künstler eingeladen, in Auseinandersetzung mit dem Ort, seiner Geschichte, mit der Architektur oder den Relikten des ehemaligen Grenzstreifens eine künstlerische Arbeit zu entwickeln, die den Ort thematisch mit Fragestellungen und Themen der Gegenwart verknüpft.
Treptower und "Molecule Man"
An den Treptowers/Hoffmannstraße, 12435 Berlin-Treptow
S-Bahnhof Treptower Park
Der höchste Büroturm der Hauptstadt (125 m, 30 Etagen) ist das sichtbare neue Wahrzeichen des Bezirkes. Hier entstand ein modernes Stadtquartier mit Wohnungen, Uferpromenade, Wasserkaskade und dem "Molecule Man". Die 30 Meter hohe, in der Spree stehende Metall-Skulptur des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borowski ist auffälligster Bestandteil der reichen Sammlung konstruktiver und konkreter Kunst der Allianz-AG.
Treptower Park
Puschkinallee, Straße am Treptower Park, 12435 Berlin-Treptow
S-Bahnhof Treptower Park bzw. Plänterwald, Busse
Der Treptower Park ist mit ca. 160 ha nach dem Tiergarten die zweitgrößte öffentliche Parkanlage Berlins. Er wurde 1874 vom Lenné-Schüler und damaligen Berliner Gartenbaudirektor Gustav Meyer als "erste betretbare Gartenanlage" für Berlin entworfen und bis 1887 realisiert. In dem englischen Landschaftspark mit seinen zahlreichen Alleen, Hainen, Wiesen, Rabatten, Teichen und Skulpturen verwirklichte Meyer seine Vision von zentrumsnaher Bürgererholung. Der Park bietet den landschaftlichen Rahmen für den Hafen Treptow, das Sowjetische Soldaten-Ehrenmal, die Archenhold Sternwarte, das Gasthaus Zenner und die Abtei-Insel.
Hafen Treptow
Puschkinallee 15, 12435 Berlin-Treptow, Tel.: 030 / 53 63 60-0
S-Bahnhof Treptower Park
Der modernisierte Hafen ist Sitz der Stern und Kreis Schiffahrt GmbH sowie Liegeplatz und Abfahrtsort für die Ausflugsschiffe dieser größten Fahrgast-Flotte Berlins. Unmittelbar am Spreeufer gelegen bietet der Hafen am Park seinen Besuchern saisonale Gastronomie und verschiedene Veranstaltungen.
Sowjetisches Soldaten-Ehrenmal
Puschkinallee, 12435 Berlin-Treptow
S-Bahnhof Treptower Park, Busse
Das Treptower Ehrenmal ist 1946-48 unter Verwendung von Granitplatten aus der Reichskanzlei als Gedenk-Ensemble und Friedhofsanlage für die in Berlin gefallenen Sowjetsoldaten errichtet worden. Es ist das monumentalste und künstlerisch anspruchvollste Soldaten-Ehrenmal auf deutschem Boden. Eine 70-Tonnen-Bronze-Statue über dem Mausoleums bildet den Blickfang.
Archenhold-Sternwarte
Alt Treptow 1, 12435 Berlin-Treptow, Tel.: 030 / 534 80 80
S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Die nach ihrem Gründer benannte Sternwarte entstand während der großen Berliner Gewerbeausstellung 1896 und wurde zum 100. Jubiläum völlig saniert. Sie beherbergt das bis heute längste Linsenfernrohr der Welt. In zahlreichen Veranstaltungen wirkt die Sternwarte als kosmische Bildungseinrichtung.
Öffnungszeiten: Mi. - So. 14.00 bis 16.30 Uhr
"Sterne über Berlin", abendliche Vorführungen im Planetarium und am Riesenfernrohr.
Gasthaus Zenner
Alt Treptow 14-17, 12435 Berlin, Tel.: 030 / 533 73 70
S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Das historische Ausflugsrestaurant Zenner am Spreeufer wurde 1822 vom Schinkel-Schüler Langhans (d. J.) im Stile des Klassizismus errichtet. Es stellt mit seinem Musikrestaurant "Eierschale", einer Café-Terasse und einem wasserseitigen Biergarten sowie mit zahlreichen Veranstaltungen einen attraktiven Ort guter Gastronomie und musikalischer Unterhaltung dar.
Abtei-Insel mit Restaurant-Club "Die Insel"
Alt Treptow 6, 12435 Berlin-Treptow, Tel.: 030 / 53 60 80 20
S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Diese Spree-Insel wurde bei der Gestaltung des Treptower Parks künstlich aufgeschüttet und später durch die erste Stahlbetonbrücke Deutschlands (1915/16) mit dem Festland verbunden. Die Grünanlagen sind Mitte der 90er Jahre vollkommen rekonstruiert worden. Das imposante Brückengebäude beherbergt heute den Club und das Café-Restaurant "Die Insel".
Spreepark im Plänterwald
Neue Krugallee, 12437 Berlin-Treptow, Tel.: 53 33 50
S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Der einzige Berliner Freizeit- und Erlebnispark liegt direkt an der Spree und inmitten des Naherholungsgebietes Plänterwald, das sich an den Treptower Park anschließt. Mit dutzenden Fahrattraktionen, abwechslungsreichen Showprogrammen und vielseitiger Gastronomie bietet
er Familien einen erlebnisreichen und erholsamen Tag in unmittelbarer City-Nähe und zugleich mitten im Grünen.
Rathaus Treptow
Neue Krugalle 4, 12435 Berlin, Tel.: 5331-3
S-Bahnhof Plänterwald, Busse
Dieser imposante Verwaltungsbau wurde für den Bezirk Treptow mit über 100 000 Einwohnern 1909/10 nach Entwürfen der Architekten Süßenguth und Reinhardt am Rande des Treptower Parkes errichtet und beinhaltet neben Verwaltungseinrichtungen auch eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen.
Friedhof und Krematorium Baumschulenweg
Kiefholzstraße 221, 12437 Berlin-Baumschulenweg, Tel.: 63958120
S-Bahnhof Baumschulenweg, Busse
Auf dem größten Friedhof Berlins finden sich zahlreiche Grabstätten bekannter Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Einen architektonischen Höhepunkt stellt das 1999 fertiggestellte, modernste Krematorium Europas dar - entworfen von den Architekten des Bundeskanzleramtes Axel Schultes und Charlotte Frank. Das Krematorium kann nach Anmeldung auch besichtigt werden.
Arboretum
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin, Tel.: 636 6941
S-Bahnhof Baumschulenweg, Busse, U-Bahnlinie 7 (Station Blaschkoallee)
Der Erbe des ältesten Gewerbebetriebes in Berlin, Landesökonomierat Franz Späth, begann Mitte des 19. Jahrhunderts diese Sammlung von heute über 1200 Gehölzarten aller Kontinente. Am Rande der einstmals größten Baumschule der Welt entstand ein Botanischer Garten, der heute zur Humboldt-Universität gehört und von April bis Oktober Besuchern offen steht.
Heimatmuseum Treptow
Sterndamm 102, 12487 Berlin-Johannisthal, Tel.: 5331 5629
S-und Regional-Bahnhof Schöneweide, Tram, Busse
Das städtische Geschichtsmuseum und Archiv befindet sich im ehemaligen Rathaus Johannisthal (von 1906) und tritt mit teilweise spektakulären Ausstellungsprojekten ("Die verhinderte Weltausstellung - Berlin 1896", "Der Teltowkanal", "Geteilte Nachbarschaft") berlinweit in Erscheinung.
Gedenkstätte Zwangsarbeiter
Abritzer- und Köllnische Straße, 12439 Berlin-Schöneweide
S- und Regional-Bahnhof Schöneweide
Das einzige im Komplex erhaltene Zwangsarbeitslager Berlins wurde 1942/43 errichtet. Hier waren bis Kriegsende über 2000 aus Belgien, Frankreich, Holland, Italien, Polen und der Ukraine zwangsrekrutierte Arbeiter und Arbeiterinnen interniert, die in den benachbarten Rüstungsbetrieben schufteten. Das Areal steht seit 1995 unter Denkmalschutz. Informationen über Antifa Treptow, Kiefholzstraße 275, 12437 Berlin, Tel.: 030 / 5 32 86 44
Flugplatz Johannisthal - Luftfahrt - Denkmäler
Rudower Straße, 12489 Berlin-Adlershof
S-Bahnhof Adlershof, Tram, Busse
Die 1909 eröffnete Anlage war der erste und zeitweilig größte deutsche Motorflugplatz. Auf dem Gelände befand sich die Versuchsanstalt für Luftfahrt, die sowohl zu friedlichen als auch zu militärischen Zwecken forschte. Mit dem großen Windkanal, dem Trudelturm und dem Motorenprüfstand stehen hier imposante luftfahrttechnische Denkmäler, die Bestandteil des "Aerodynamischen Parks" auf dem natur- und technik-wissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität werden.
Stadt für Wissenschaft und Wirtschaft (WISTA)
Rudower Chaussee, 12489 Berlin-Adlershof
S-Bahnhof Adlershof, Tram, Busse
In einem der größten Technologieparks in Europa (u.a. mit der Synchroton-Strahlungsquelle Bessy II) haben sich in Kooperation zwischen Forschung, Lehre und Wirtschaft bisher 20 Forschungsinstitute und 300 Unternehmen angesiedelt. Weitere Impulse gehen vom Umzug der Humboldt-Universität (naturwissenschaftliche Institute) und der benachbarten Media-City aus.
Anna-Seghers-Gedenkstätte
Anna-Seghers-Straße 81, 12489 Berlin-Adlershof, Tel.: 677 47 25
S-Bahnhof Adlershof, Tram
Am langjährigen Wohn- und Arbeitsort der großen deutschen Schriftstellerin ("Das Siebte Kreuz") entstand eine museale Gedenkstätte und ein Dokumentationszentrum, getragen von der Archivstiftung der Akademie der Künste und der Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz.
Kulturzentrum "Alte Schule"
Dörpfeldstraße 56, 12489 Berlin-Adlershof, Tel.: 67 77 68 11
S-Bahnhof Adlershof, Tram, Busse
Die kommunale Kultureinrichtung mit Galerie, Bibliothek, Gastronomie und vielseitigen Veranstaltungen ist in einem sanierten neogotischen Schulgebäude untergebracht. Die Galerie hat sich mit Ausstellungsprojekten zu neuen Medien über Berlins Grenzen hinweg einen Namen gemacht.
Bruno-Taut-Siedlung und Akazienhof
Gartenstadtweg, Am Falkenberg, Akazienhof, 12524 Berlin-Altglienicke
S-Bahnhof Altglienicke, Busse
Der namhafte Architekt Bruno Taut realisierte hier 1914/15 ein frühes Modell sozial engagierten und ästhetisch anspruchsvollen Wohnungsbaus. Die ungewöhnliche, aufgrund ihrer Farbigkeit "Tuschkastensiedlung" genannte Anlage wurde vollständig saniert und steht unter Denkmalschutz.
Wasserturm Altglienicke
Schirnerstraße 17-19, 12524 Berlin-Altglienicke
S-Bahnhof Altglienicke, Busse
Das 1906 im neogotischen Stil erbaute Gebäude ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen des Berliner Südostens. Der Turm hat eine Höhe von 38,5 m und besitzt einen Kessel mit einem Fassungsvermögen von 600 m3. Er steht unter Denkmalschutz und wird saniert.
Dorfkirche Bohnsdorf
Dorfplatz 1, 12526 Berlin-Bohnsdorf
S-Bahnhof Grünbergallee, Busse
Die mehrfach zerstörte mittelalterliche Kirche aus dem 14. Jahrhundert wurde 1755 durch einen Neubau ersetzt, der vielfache Veränderungen erfuhr. Die Kirche gilt als ältestes Gotteshaus von Berlin-Treptow.
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